Im Licht vergangen, in der Erinnerung geblieben.
Feuerbestattungen
Loslassen in Würde. Erinnern mit Herz.
Der Moment des Abschieds ist so individuell wie das Leben selbst. Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine Feuerbestattung – eine Form des Loslassens, die Klarheit, Ruhe und persönliche Gestaltung miteinander verbindet. Die Feuerbestattung ermöglicht vielfältige Wege, Abschied zu nehmen: ob im kleinen Kreis, inmitten der Natur oder im Rahmen einer feierlichen Zeremonie. Sie schafft Raum für neue Rituale, moderne Gedenkformen und ganz persönliche Erinnerungen. Dabei steht nicht das Loslassen im Mittelpunkt, sondern das, was bleibt: die Verbundenheit, die Geschichten, die Liebe.
Wir begleiten wir Sie mit Feingefühl und Respekt durch diesen Prozess – vom ersten Gespräch bis zur Beisetzung der Urne. Gemeinsam gestalten wir einen Abschied, der würdevoll ist und dem Leben des verstorbenen Menschen gerecht wird.
Ablauf der Feuerbestattung:
- Die verstorbene Person wird bei einer Feuerbestattung entweder vor oder nach der Trauerfeier in einem Sarg zum Krematorium überführt und eingeäschert.
- Erfolgt die Einäscherung vorher, wird die Aschekapsel, die sich in einer Schmuckurne befindet, nach der Trauerfeier der Erde/dem Meer übergeben oder in einem FriedWald beigesetzt.
- Erfolgt die Einäscherung nach der Trauerfeier, bleibt der Sarg in der Kirche/dem Andachtsraum stehen oder der Sarg wird direkt nach der Trauerfeier zum Krematorium überführt. Die Urnenbeisetzung erfolgt dann zu einem späteren Zeitpunkt.
Wo eine Urnenbeisetzung stattfinden darf:
- Klassisch im Urnengrab auf dem Friedhof
- In einem Friedwald oder Ruheforst
- Seebestattung (nach Einäscherung)
- Anonyme Bestattung (ohne namentliche Kennzeichnung)
Hinweise:
- Die Einäscherung erfolgt meist innerhalb von 5–10 Tagen
- Die Urnenbeisetzung kann flexibel geplant werden – oft innerhalb von wenigen Tagen bis Wochen nach der Kremation



